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Jeder kann begeistert und engagiert in den Tag gehen
Motiviert zu sein, ist mehr als ein nettes Sahnehäubchen. Es macht aus anstrengender Arbeit spannende und erfüllende Stunden, lässt uns mit Elan Italienisch lernen oder joggen gehen, verwandelt die Pflege von Freundschaften von einer manchmal lästigen Aufgabe in Erlebnisse, die wir nicht missen möchten. Wie aber motiviere ich mich Tag für Tag aufs Neue? Vor allem: Wie gelingt dies auch dann, wenn es einmal nicht wirklich rund läuft?
Zuallererst: Jeder muss sich tatsächlich selbst den nötigen Input geben. Die sogenannte intrinsische Motivation ist nämlich erheblich wirkungsvoller und nachhaltiger als Anreize, die von außen kommen. Während Letztere oft rasch uninteressant werden, brennt Erstere dauerhaft, weil dabei die persönlichen Werte und Ideale eine Rolle spielen. Es liegt also in der Hand jedes Einzelnem, wie motiviert er sein Leben führen, mit wie viel Energie er Gespräche, Projekte, Beziehungen angehen möchte. Und das ist gut so, weil niemand auf Hilfe von anderen warten muss. Zwar steigt damit seine Verantwortung, doch eben auch sein Einfluss auf die eigene Zufriedenheit.
Als Speakerin und Trainerin erfahre ich immer wieder, wie sehr ein gelingendes Leben von der inneren Einstellung abhängt. Und die ist auch beim Thema Motivation das A und 0. Wer daran glaubt, sich selbst mitreißen und auch das eine oder andere Mal aus einem Loch befreien zu können, der ist offen für die Tricks der Selbstmotivation. Und davon gibt es eine ganze Menge. Sich damit zu beschäftigen, lohnt! Schließlich handelt es sich nicht „nur“ um Erfolg im Job, der ohne Begeisterung undenkbar ist, sondern auch um positive Ergebnisse in sämtlichen anderen Bereichen.
Was also ist das Geheimnis beziehungsweise was sind die Geheimnisse der Motivation? Das erste: inspirierende Ziele. Diese sollten prinzipiell erreichbar, also keine Utopien, aber nicht im Vorbeigehen abzuhaken sein. Ich schreibe mir jedes Jahr an Silvester meine größeren privaten und beruflichen Jahresziele ganz vorne in meinen Terminkalender. Das zwingt mich zum einen, mir über das klar zu werden, was ich in nächster Zeit realisieren möchte. Zum anderen schaffe ich mir so über zwölf Monate wirksame Motivatoren, die ich immer wieder anschauen kann. Ja, anschauen, denn ich ergänze die mit Worten formulierten Ziele mit passenden Zeichnungen oder Bildern, um sie noch einprägsamer zu gestalten.
Auch ein Jahresmotto hilft dabei, sich vor allem auf Durststrecken zu motivieren. In Kombination mit den Jahreszielen verdeutlicht einem eine solche Philosophie, warum sich voller Einsatz rentiert. Die Arbeit wird plötzlich wieder als lustvoll erlebt, selbst eher routinemäßige Tätigkeiten werden mit Schwung erledigt, wenn man sich die übergeordneten Ziele möglichst farbig und detailreich vorstellt. Natürlich verhindert das nicht Momente der Erschöpfung, doch auch gegen die ist ein Kraut gewachsen. Eine gute Strategie: Am Ende jedes Tages die „drei Diamanten“ der letzten 24 Stunden notieren. Damit sind positive Ereignisse gemeint, die vom netten Gespräch mit der Kollegin bis zum aufmunternden Vogelgezwitscher am Morgen reichen können. Wer das Festhalten solcher „Edelsteine“ zum Ritual erhebt, der merkt schnell, wie reich doch so gut wie jeder Tag ist. Eine stärker motivierende Erkenntnis lässt sich kaum denken!
Lassen Sie sich von mir motivieren und erleben Sie die Kraft eines Seminares. Sein Sie dabei und melden Sie sich noch heute an!
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Source
https://www.speakers-excellence.de/se/blog/die-geheimnisse-der-motivation/